„Frauenspezifische AIDS-Forschung – Erfordernisse, Perspektiven, Kooperationen“
Mannheim, 24./25.11.2000
„Frauenspezifische AIDS- Forschung mit Communitybeteiligung“
Deutscher AIDS-Kongress, Berlin, 04.07.2001
Interdisziplinäres Arbeitstreffen der Sektion AAWS
„Konzeption der frauenspezifischen AAWS-DAIG-Kohortenstudie“, Bochum, 20.01.2001
"Frauen mit HIV/AIDS in Deutschland und Österreich – Fortschritte in Forschung und Behandlung durch Vernetzung und Kooperation"
Deutsch-Österreichischer AIDS-Kongress, Hamburg, 14. 05.2003
„Frauen mit HIV/AIDS in Österreich, Deutschland und der Schweiz“
Deutsch-Österreichischer AIDS-Kongress, Wien, 01.06.2005
Workshop auf dem DÖAK 2005 (1)
Pdf, 1,1 MB
Workshop auf dem DÖAK 2005 (2)
Pdf, 932 KB
“Frauen und HIV/AIDS – Perspektiven in Forschung, Behandlung, Prävention und dem Leben mit HIV”
Deutsch-Österreichischer AIDS-Kongress, Frankfurt, 29.06.2007
Nachfolgend einige Vorträge aus dem AAWS-Symposium während des DÖAK 2007 mit aktuellen Studienergebnissen (24.7.2007)
Warum nehmen HIV-positive Frauen an klinischen und anderen Studien Teil? Motivationen und Barrieren
Lifeboat Germany - A Guide to positive motherhoodHIV progressionand mortalityin a community-based Zambian cohort: gender-specific differences
Neurologische Erkrankungen bei Frauen mit HIV/AIDS
Female Initiated Prevention - State of the ArtMädchen /junge Frauen und STDs – die Gynäkologin als Präventionsbotschafterin?
SÖDAK - Deutsch-österreichisch-Schweizer AIDS-Kongress
St. Gallen, Schweiz, 25.06.2009
“HIV und Alter - Gesundheit und Lebenslagen von Frauen im Blick der Forschung”
Die Sektion AAWS war auf dem diesjährigen SÖDAK in St. Gallen mit vielfältigen Aktivitäten vertreten. Ein Highlight war die mit Spannung erwartete erstmalige Verleihung des AAWS-Frauenforschungspreises an Margret Jöchl und Stefanie Gogl, Innsbruck, für ihre im Rahmen der Österreichischen HIV-Kohortenstudie durchgeführte Analyse „Frauenspezifische Risikofaktoren für „frühe“ und „späte“ HIV-Diagnosen in Österreich“ und Heidrun Nitschke vom Gesundheitsamt der Stadt Köln für ihren Beitrag „“Hard to reach” oder „How to reach“ – Anonymer HIV-Test für Migrantinnen in unterschiedlichen Settings“.
Ein herzlicher Glückwunsch an Margret Jöchl
… und Heidrun Nitschke.
Hier finden Sie die beiden prämierten Forschungsarbeiten:
Frauenspezifische Risikofaktoren für “frühe” und “späte” HIV-Diagnosen in Österreich
(Pdf 52 KB)
“Hard to reach” oder “How to reach?” Anonymer HIV-Test für Migrantinnen in unterschiedlichen Settings (Pdf 48 KB)
Gleich im Anschluss an die Preisverleihung ging es weiter mit dem AAWS-Workshop „HIV und Alter – Gesundheits- und Lebenslagen von Frauen im Blick der Forschung.
Zum dritten Mal in Folge fand ein AAWS-Workshop – schon fast ein traditioneller Bestandteil der Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresse – als deutsch-österreichisch-schweizerische Koproduktion statt.
Moderiert von der Sozialwissenschaftlerin Sibylle Nideröst aus Olten in der Schweiz, der Psychologin Birgit Mumelter aus Innsbruck und Ulrike Sonnenberg-Schwan von der Sektion AAWS gab der Workshop einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand.
Fast 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen die Gelegenheit war, sich zu informieren und wichtige Forschungsfragen im Zusammenhang mit dem Alter und dem älter werden Frauen mit HIV zu diskutieren.
Medizinische und psychosoziale/sozialwissenschaftliche Aspekte wurden diskutiert. Zunächst widmete sich die österreichische Ärztin Dr. Maria Kitchen dem aktuellen Forschungsstand auf medizinischem Gebiet.
Hier geht es zu ihrem Vortrag:
HIV im Alter SÖDAK 2009 (Pdf 432 KB)
Wenig Raum in der Forschung haben bisher psychosoziale und sozialwissenschaftliche Fragen rund um das Altern von Frauen mit HIV eingenommen.
Die Sozialwissenschaftlerin Elfriede Steffan aus Berlin fasste den aktuellen Stand der Forschung zusammen und skizzierte Ansätze für Forschungsfragen.
Hier geht es zu ihrem Vortrag:
SÖDAK 2009 Workshop 1 HIV im Alter (Pdf 772 KB)
Direkt im Anschluss fand unter dem Titel „Same same but different? – Das Thema HIV & Frauen in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ der Workshop der Ärztinnengruppe 3a statt, in dessen Mittelpunkt die Behandlungssituation von Frauen mit HIV – und auch die Situation der Behandlerinnen – in Deutschland, Österreich und der Schweiz stand. Auch dieser Workshop stieß auf großes Iinteresse beim Publikum.
Maria Kitchen stellte in ihrem Vortrag die österreichische Situation vor.
Hier geht es zu ihrem Vortrag: Frauen ÖHIVKOS SÖDAK 2009 (Pdf 292 KB)
Allen Referentinnen ein ganz herzlicher Dank für die Genehmigung zum Einstellen ihrer Vorträge.
Medizinische Rundreise der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. „Grundlagen der Communitybeteiligung an frauenspezifischen Studien, Berlin, 21. – 22.6.2002
Arbeitstreffen „HIV und Schwangerschaft“ in Schlangenbad/Ts. (früher Eltville/Rheingau“
Im Jahr 2003 hat die Sektion AAWS gemeinsam mit der DAIG e.V. du der DAGNÄ e.V. die Schirmherrschaft über diese jährlich stattfindende größte deutsche interdisziplinäre Fachtagung im Bereich HIV und Schwangerschaft übernommen und ist aktiv in der Vorbereitung und Durchführung
Kooperation bei der Planung und Durchführung der frauenspezifischen interdisziplinären Fachtagungen des FrauenGesundheitsZentrums München e.V., „Emma hat AIDS“ in Gauting bei München im September 2001 und „Frauen mit HIV/AIDS“ in Ismaning bei München vom 12. – 14.09.2008
Auf vielen weiteren nationalen und internationalen Konferenzen, Fachtagungen und Arbeitstreffen war AAWS seit der Gründung mit eigenen Beiträgen vertreten.
Deutsch-Österreichischer AIDS-Kongress, Innsbruck, 12. Juni 2013
„Zielgruppenorientiert aufklären – Testbereitschaft fördern – Spätdiagnosen verhindern“
Schon am ersten Kongresstag diskutierten die Referentinnen und TeilnehmerInnen des 8. AAWS-Workshops zentrale Themen des DÖAK mit Blick auf Frauen, in deutsch-österreichischer Koproduktion und unter Leitung von Wiltrut Stefanek, Vorsitzende von PulsHIV in Wien und der Sektionsvorsitzenden Ulrike Sonnenberg-Schwan.
Dr. med. Ulrike Haars, Düsseldorf:
HIV-Spätdiagnosen in Nordrhein-Westfalen: Daten aus der Resina-KohorteVortrag Ulrike Haars
Magistra Sabine Lex, Wien:
"Show us your Wien" - Community Mapping im Rahmen des PAAARC - ProjektsVortrag Sabine Lex
Dipl. Psych. Ulrike Sonnenberg-Schwan, München:
Kampagnen gegen Stigmatisierung und zur Förderung der TestbereitschaftVortrag Ulrike Sonnenberg-Schwan
D. med. Anja Meurer, München:
Wie lassen sich HIV-Spätdiagnosen bei Frauen vermeiden?Vortrag Anja Meurer
Marianne Rademacher, Berlin:
HIV, Sex und Strafe: Ihre Meinung ist gefragt.... Eine frauenspezifische Sicht auf die Kriminalisierung der HIV-Infektion oder Exposition.Vortrag Marianne Rademacher
Deutsch-Österreichischer AIDS-Kongress, Düsseldorf, 24.06.2015
„Frauen und HIV – Prävention, Behandlung und Beratung“
Chairs:
Dr. med. Ulrike Haars, Düsseldorf
Dipl. Psych. Ulrike Sonnenberg-Schwan, München
Prof. Dr. Sibylle Nideröst, Olten/Schweiz
Vorträge:
Frauen, HIV und Alter – Schwerpunkt Komorbiditäten
Präsentation frauenspezifischer Daten der großen Alters-Studie 50+ HIV der Freien Universität Berlin
Jennifer Ebert, B. Sc., BerlinVortrag Jennifer Ebert
Beratungsbedarf, emotionale und psychische Gesundheit von Frauen mit HIV
Präsentation einer bundesweiten online-Befragung
Linn Mehnert, M.A., LeipzigVortrag Linn Mehnert
Prävention für Migrantinnen aus Subsahara-Afrika in der Schweiz -
Ergebnisse aus der Evaluation eines Präventionsprojekts
Prof. Dr. Luzia Jurt, Olten/SchweizVortrag Luzia Jurt
Das Bundesweite Netzwerk Frauen und HIV/Aids stellt sich vor
Ute Herrmann, Dipl. Soz. Wiss., BerlinVortrag Ute Herrmann
Risk adapted transmission prophylaxis to prevent vertical HIV-1 transmission: Effectiveness and safety of an abbreviated regimen of postnatal oral Zidovudine
Jennifer Neubert, DüsseldorfVortrag Jennifer Neubert
Deutsch-Österreichischer Aids-Kongress, Salzburg, 14. Juni 2017
"Frauen und HIV – miteinander Grenzen überwinden"
Chairs:
Dr. med. Ulrike Haars, Düsseldorf/
Dipl. Psych. Ulrike Sonnenberg-Schwan, München
Wiltrut Stefanek, Wien
Prof. Dr. Sibylle Nideröst, Olten/Schweiz
Vorträge:
Wie sag ich’s meinem Kinde?
Eltern mit HIV-Infektion. Wie erzählen sie ihren Kindern von der Diagnose?
Peggy Heinz, M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik, Berlin
DÖAK 2017 AAWS Vortrag Heinz
PDF, 102 KB
Älter werden mit HIV: Lebensentwürfe älterer HIV-positiver Frauen und Männer über 50 (Abstract)
Franziska Uggowitzer, Olten/Schweiz
DÖAK 2017 AAWS Vortrag Uggowitzer
PDF, 102 KB
Stillen oder nicht? Fakten und Argumente in der aktuellen Diskussion
Dr. med. Ulrike Haars, Düsseldorf
DÖAK 2017 AAWS Vortrag Haars
PDF, 2.139 KB
Zum 4. Mal wurden zwei AAWS-Frauenforschungspreise verliehen. Die Preisträgerinnen präsentierten ihre Studien im Rahmen des Workshops:
Discontinuation of first-line ART is associated with female sex and migration background
Sylwia Bilinski, Bielefeld
DÖAK 2017 AAWS Bilinski
PDF 469 KB
Hat sich die stationäre HIV-Medizin in den letzten 10 Jahren verändert? Eine Untersuchung an HIV-positiven Patienten, die in den Zeiträumen 2005 - 2006 und 2014 - 2016 stationär auf der Infektionsstation des Universitätsklinikums Düsseldorf behandelt wurden (Poster)
Magdalena Furtak/Nora Schlecht
DÖAK 2017 AAWS Poster
PDF, 218 KB