Anlässlich des Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresses 2025 schreibt die Deutsche
AIDS-Gesellschaft den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen AIDS-Preis der DAIG aus.
Wissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum können ihre Bewerbungen zu
Themen des gesamten klinisch-wissenschaftlichen Spektrums von HIV/AIDS einreichen. Die
Arbeit sollte grundlegend neue Erkenntnisse hervorbringen und somit das Verständnis der
Erkrankung und ihrer Therapie verbessern. Es können Originalarbeiten aus
wissenschaftlichen Zeitschriften eingereicht werden, die seit dem letzten DÖAK im März
2023 publiziert wurden bzw. zum Druck angenommen wurden.
Der 12. Deutsch-Österreichische AIDS Kongress (DÖAK 2025) findet vom 20. bis 22. März 2025 in der Wiener Hofburg statt. Das Kongressmotto lautet diesmal „HIV im ¾ Takt“ und steht für die Diversität der Themen, die beim Kongress abgebildet werden sollen. Unter der Leitung des Kongresspräsidiums Dr. Katharina Grabmeier-Pfisterhammer und Dr. Alexander Zoufaly wurde ein breit aufgestelltes wissenschaftliches Programm erarbeitet, das sich an alle Akteur*innen im HIV-Bereich richtet.
Wissenschaftliche Abstracts können bis zum 8. Dezember 2024 eingereicht werden.
Ausschreibung:
Medienpreis HIV/Aids 2023/2024
Die Deutsche AIDS-Stiftung nimmt für ihren Medienpreis Beiträge zum Thema HIV/Aids aus allen Mediensparten an.
Die Beiträge müssen im Jahr 2023 oder 2024 erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht worden sein.
Preisgeld: insgesamt 15.000 Euro
Förderer: Verband der forschenden Pharmaunternehmen (vfa)
Einsendeschluss: 15. Januar 2025
Formlose Bewerbung an:
Deutsche AIDS-Stiftung
Münsterstraße 18, 53111 Bonn
medienpreis @aids-stiftung.de
Eine bundesweiten Datenerhebung zu Schwangerschaften HIV-positiver Frauen und dem Outcome ihrer Kinder.
Als DAIG-Mitglied erhalten Sie das internationale Wissenschaftsjournal HIV Medicine kostenlos per Post. Zusätzlich steht es Ihnen im geschlossenen Mitgliederbereich online zur Verfügung.
Das Projekt POSITIV ALTERN beschäftigt sich mit Themen rund um das Älterwerden mit HIV.
Der Film POSITIVE VORBILDER portraitiert vier ältere Menschen, die schon länger mit HIV leben. Dabei geht es um den Einfluss von HIV auf das Altern, um die Bedeutung von Komorbiditäten sowie die Frage nach der optimalen Versorgung im Alter (z.B. betreutes Wohnen).
Ein E-Learning Tool für Mitarbeitende in der Seniorenbetreuung macht einen zweiten Teil des Projekts "POSITIV ALTERN" aus. Das E-Learning "Keine Angst vor HIV" besteht aus 15 kurzen Spielszenen, in denen eine ambulante Pflegekraft einen neuen Patienten übernimmt, der wegen Altersdiabetes jetzt jeden Tag zu Hause betreut werden soll und der zusätzlich auch HIV-positiv ist. Das E-Learning thematisiert sowohl die Sorgen der Pflegekraft, als auch die des Patienten.