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  • Spendenaufruf für HIV-Medikamente
  • Spendenaufruf für HIV-Medikamente

    Die Deutsche Aidshilfe (DAH), die Deutsche Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter (dagnä) und die Deutsche AIDS-Gesellschaft (DAIG) rufen gemeinsam zu HIV-Medikamentenspenden für ukrainische Menschen, die mit HIV leben, auf.

    Der russische Krieg in der Ukraine wirkt sich umgehend auch auf die Versorgung von Menschen, die in der Ukraine mit HIV leben, aus - sowohl was die allgemeine medizinische Versorgung angeht als auch die Versorgung mit antiretroviralen Medikamenten.

    Die DAIG befindet sich im täglichen Austausch mit Kolleg*innen in der Ukraine und auch in Polen, da einige Kolleg*innen und mutmaßlich auch Patient*innen sich mittlerweile entschlossen haben, ihr Heimatland in Richtung Polen zu verlassen. Auch wenn alle Geflüchteten eine medizinische Versorgung im polnischen Gesundheitssystem zugesagt bekommen haben, ist mit Medikamentenengpässen zu rechnen. Zurzeit scheinen die Bestände der nicht-antiretroviralen Medikamente ausreichend zu sein – sowohl in Polen als auch für die Hilfskonvois für die Ukraine.

    Die polnische AIDS-Gesellschaft hat hier dankenswerterweise eine koordinierende Funktion übernommen.

    Die DAIG möchte Sie hiermit zusammen mit der DAH und dagnä bitten, nicht mehr benötigte ART zu spenden. Die Medikamente werden gesammelt und an die polnische AIDS-Gesellschaft geschickt, die vor Ort die weitere Verteilung übernehmen wird.

    Wenn Sie antiretrovirale Medikamente spenden möchten, melden Sie sich bitte per Email bei unserer Geschäftsstelle:

    DAIG@daignet.de

    Spendenaufruf von DAH, dagnä und DAIG